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Urlaub Martelltal / Martell: Reisebericht Martelltal, Fotos, Bilder & InfosHier Südtirol Reisen buchen oder den Reisebericht Martelltal lesenAm Anreisetag sind wir schließlich ca. 10-15 Minuten lang hoch ins Martelltal nach Martell gefahren und haben erstmal unsere Unterkunft gesucht und gefunden. Nachdem wir von der Juniorchefin sehr freundlich und hilfsbereit begrüßt worden waren haben wir uns erst einmal in unserem Apartment einquartiert und akklimatisiert.
Mit dem inzwischen besorgten Infomaterial suchten
wir dann nach einem Gasthaus oder Restaurant für unser Abendessen, wobei wir
feststellen mussten, dass hier in Martell die meisten Gasthäuser scheinbar eher
auf die eigenen Hausgäste eingerichtet waren.
Wir sind dann zwar in ein Hotel Restaurant an der
Hauptstraße von Martell gegangen und wurden dort auch sehr freundlich bedient,
aber irgendwie kamen wir uns neben den italienischen Familien die dort
überwiegend in Trainingsanzügen auftauchten doch etwas überflüssig vor.
Auf jeden Fall war dies ein sehr interessanter
Anreisetag an dem wir schon viel gesehen und erlebt hatten und so freuten wir
uns schon auf unser Bett und auf die nächsten Tage in unserem Urlaub im
Martelltal.
Am Montag kamen wir nach unserem Einkauf in Schlanders nach Hause ins Apartment und wir beschlossen nach dem auspacken der Lebensmittel noch einmal wegzufahren, denn der Ort Martell ist wirklich extrem ruhig. Da sich die Häuser praktisch größtenteils am Berghang befinden gibt es auch kein echtes Zentrum, sondern alles verteilt sich. Also ab ins Auto und das Martelltal erkundet. Nachdem man am Anfang des Tals bis nach Martell kaum Serpentinen hat, zieht sich die Straße dann später auch größtenteils eher sanft ansteigend hin, ehe unterhalb des Zufrittsees einige steile Kehren kommen.
Gipfelblick Am See vorbei kann man dann noch weiter im Tal hoch fahren bis man schließlich nach einigen weiteren steilen Kehren am letzten Parkplatz und Restaurant auf 2.076 m Höhe ankommt. Da es inzwischen ziemlich frisch wurde, beschlossen wir weitere Erkundungen auf einen anderen Tag zu verschieben und fuhren am See vorbei zurück an zahlreichen Erdbeerfeldern und auch an der Biathlonanlage vorbei bis zum Hotel Restaurant Waldheim, wo wir dann gut und gemütlich essen gehen konnten.
Am Freitag war nach der vielen Fahrerei endlich ein Wandertag angesagt. Wir fuhren hoch ans Ende des Martelltals bis zum letzten Parkplatz, wo es wegen der vielen Wanderer sogar ein WC gibt und machten uns mit unserer Wanderkarte auf den Weg von 2.076 m zur Zufallhütte auf 2.264 m. Obwohl es anfangs teilweise etwas steil war, konnten sogar wir untrainierten Wanderer problemlos unser Ziel erreichen und Christine kam zu ihrem Espresso. Nach ca. 30 Minuten Pause ging es weiter auf dem ausgeschilderten Rundweg, den ich irgendwie mit einer Gesamtzeit von 1:15h im Gedächtnis hatte. Keine Ahnung was ich da gelesen hatte, aber nach nur noch wenigen weiteren Höhenmetern erreichten wir die alte Staumauer und konnten auch die nächste Hütte sehen, die sich jedoch schnell in den Wolken versteckte. Abgesehen davon, kam die Sonne meist angenehm durch und wir genossen unsere entspannte Wanderung in der schönen Bergwelt des Martelltals.
Nahe der alten Staumauer im Martelltal Nachdem wir schließlich ziemlich lange immer wieder flache und abschüssige Wegstrecken zurückgelegt hatten, kamen wir am ehemaligen Hotel Paradies vorbei und erreichten schließlich nach 3:15h (zzgl. Pause) unseren Ausgangspunkt. Dort entdeckte ich dann auch auf dem Schild, dass der Rundweg ca. 3:30h netto dauern sollte. Da waren wir ja wirklich gut, obwohl wir uns Zeit gelassen hatten, aber ein Glück, dass ich das nicht vorher gelesen hatte, sonst hätte ich uns das nicht zugetraut. Wir fuhren ein Stück bergab bis zum Hotel/Restaurant knapp oberhalb des Zufrittsees und bei einem Eis, Espresso und einer frischen Erdbeermilch erholten wir uns auf der Sonnenterrasse von unserer Wanderung. Dann ging es kurz nach Hause damit wir uns umziehen konnten ehe wir noch zunächst Latsch mit seinem sehr kleinen Einkaufszentrum erkundeten und schließlich noch einmal nach Schlanders fuhren, wo heute langer Freitagabend war. Länger geöffnete Geschäfte und Essen und Trinken an Biertischen lockten tatsächlich einige Besucher mehr an und wir besuchten wieder das Café vom letzten mal, den Gasthod zum schwarzen Adler, wo es auch Abendessen gab.
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Größere Fotos sowie weitere Fotos gibt es unter Martelltal Fotos
Nahe der Zufallhütte
Terrasse der Zufallhütte
Oberhalb der Zufallhütte
Wasserfall
Restaurant am Zufrittsee
Bergkamm des Martelltal
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