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Giens Urlaub: Reisebericht Riviera Beach Club, Fotos, BilderHier direkt Cote d'Azur Reisen buchen oder den Reisebericht lesenHeute ging es von Ste. Maxime weiter in unsere nächste Unterkunft auf die Halbinsel Giens in der Nähe von Toulon. Als wir jedoch kaum losgefahren waren, erwartete uns in der Bucht von St. Tropez bereits eine große Überraschung, denn das nagelneue Schiff Costa Luminosa, das erst vor wenigen Tagen getauft worden war, befand sich auf seiner Jungfernfahrt direkt vor unserer Nase und bot natürlich ein herrliches Fotomotiv. Danach ging es weiter, ca. eine Stunde lang bis zum Riviera Beach Club (Bericht folgt), wo wir nun für eine Woche unseren Urlaub verbringen wollten. Nachdem das einchecken noch etwas dauerte und wir auf unser Zimmer warten mussten, machten wir uns gleich weiter auf den Weg ins ca. 1 km entfernte Giens. Allerdings ist Giens wirklich nur ein Dorf mit einem sehr kleinen Zentrum und einer tollen Aussicht zurück zur Küste, aber zu klein um dort öfter hin zu fahren. Nachdem wir dann noch etwas die Anlage mit dem schmalen aber feinsandigen Strand erkundet hatten, konnten wir endlich unser Zimmer beziehen und hatten Glück, dass wir Meerblick hatten. Etwas später machten wir uns dann auf den Weg zum Abendessen wo es endlich mal wieder Buffet gab und begannen ganz entspannt unsere Urlaubswoche.
Da in der Anlage des Riviera Beach Club am Samstag keine Animation war, machten wir uns dann noch auf den Weg um in der Nähe etwas zu finden, wo man noch bummeln oder spazieren gehen konnte, fanden jedoch nur einen großen Jahrmarkt kurz vor Hyeres, der dort scheinbar den ganzen Sommer über steht. Hier haben wir dann ein Stündchen verbracht und uns angeschaut, was so einen ziemlich großen Jahrmarkt in Frankreich von denen bei uns unterscheidet. Vor allem gab es eine handvoll Buden in denen es andere Spiele gab als bei uns, was teilweise ganz interessant war.
Strand des Riviera Beach Club Schließlich fuhren wir noch zur Altstadt von Hyeres, wo jedoch um diese Zeit absolut tote Hose war, so dass wir uns auch gleich wieder auf den Rückweg machten. Nachdem wir am Sonntag einen Ruhetag am Strand eingelegt hatten, machten wir uns am Montag auf den Weg nach Marseille. Knapp über eine Stunde dauerte die Fahrt dorthin, wo wir uns dann auch mehrere Stunden in der Altstadt bzw. am alten Hafen aufhielten. Nachdem wir Marseille verlassen hatten, hatten wir zwar nicht mehr genug Zeit (und Lust) uns auf dem Rückweg sämtliche Küstenorte anzuschauen, aber trotzdem entschieden wir uns spontan dazu die Autobahn wieder zu verlassen und nach Cassis zu fahren. Nach dem Besuch von Cassis ging es dann schließlich endgültig zurück, was immer etwas ungünstig ist, da man mitten durch das Zentrum von Toulon geführt wird und es keine alternative Strecke in der näheren Umgebung gibt. Allerdings war es um diese Uhrzeit (so gegen 19 Uhr) nicht mehr so schlimm, so dass wir noch rechtzeitig zum Abendessen zurück kamen.
Am Dienstag ging es zunächst wieder an den Strand, ehe wir uns auf den Weg entlang der Küste machten um nach interessanten Orten zu suchen. Allerdings fanden wir nur Port d'Hyeres mit einem großen Yachthafen, etwas Promenade aber nicht allzu vielen Geschäften, sowie ein paar Kilometer weiter einen langen und breiten Strand, an dem es allerdings ebenfalls noch fast keine touristische Infrastruktur gab, bis auf ein paar kleine Restaurants. Am Abend haben wir dann Barbara und Hans kennen gelernt, die beim Abendessen immer am Nebentisch saßen und uns dann zu einem Glas Wein eingeladen haben. Das ergab dann den ersten nicht langweiligen Abend in diesem Urlaub und es sollte auch nicht der Letzte sein :-) Der Mittwoch begann ebenfalls wieder am Strand, ehe wir uns am Nachmittag auf den Weg in Richtung St. Tropez machten um das herrliche Cabriowetter noch etwas auszunutzen. Dabei kamen wir zunächst nach Bormes-les-Mimosas, einen sehr hübschen Ort, durch den man eigentlich durchfährt, wenn man nicht weiß, dass man hoch in die hübschen Altstadtgassen fahren muss.
Küste bei Le Lavandou Von dort aus ging es zurück ans Meer und zwar in den Touristenort Le Lavandou. Natürlich kann man über solche Ort die vollkommen auf Tourismus ausgerichtet sind geteilter Meinung sein, aber zumindest gab es hier ein großes Unterhaltungsangebot, was wir bisher in diesem Urlaub noch nicht gesehen hatten. Da es inzwischen schon ziemlich spät geworden war machten wir uns wieder auf den Rückweg und auch heute wurde es wieder ein unterhaltsamer Abend mit Barbara und Hans und der Abendanimation im Riviera Beach Club. Am Donnerstag starteten wir bereits am Vormittag zu einem weiteren Ausflug. Heute sollte die restliche Küste zwischen Toulon und Marseille erkundet werden, wobei wir jedoch nach einem Tipp von Hans erst einmal die andere Seite der Halbinsel von Giens entlang fuhren, wo es sehr lange und wilde Sandstrände gibt.
Zunächst führte uns unser Weg nach La Ciotat, von dem wir allerdings sehr enttäuscht waren. Es gibt ein Zentrum am Hafen mit einigen Cafés, Bars und Restaurants, aber leider befindet sich direkt neben dem schönen Hafen ein Industriehafen mit Kränen und ist dermaßen hässlich, dass die Stadt zumindest tagsüber nicht gerade attraktiv aussieht. Wir fuhren also schnellstens weiter nach Bandol, den nächsten größeren Ort an der Küste und siehe da, was für ein hübscher und auch etwas mondäner Ort. Im Anschluss daran ging es noch weiter nach Sanary-sur-Mer, ein ebenfalls hübscher, aber kleinerer Ferienort am Meer, dessen Besuch sich auf jeden Fall ebenfalls lohnt (Bericht). Von dort aus ging es unmittelbar weiter nach Six-Four-les-Plages, wo es scheinbar "nur" einen unendlich langen Sandstrand gibt und einige Unterkünfte dahinter, sowie ein paar Restaurants und Geschäfte an der langen Promenade. Einen Ortskern gibt es dort wohl nicht. Schließlich reichte unsere Zeit noch für einen Abstecher in eines der Einkaufszentren von Toulon, das mit dem Auchan südlich der Altstadt, ehe wir uns endgültig auf den Rückweg machten um noch etwas Zeit am Pool und am Strand zu verbringen. Der Freitag war unser letzter Urlaubstag im Riviera Beach Club an der Côte d'Azur und wir beschlossen noch einmal einen Strand- und Pooltag einzulegen, teilweise mit Barbara und Hans zusammen, die bei dieser Gelegenheit ein paar herrliche Unterwasserfotos von uns schossen :-) Nach einem letzten Abend mit Unterhaltung von der Animation verabschiedeten wir uns schließlich voneinander um am nächsten Morgen getrennte Wege zu gehen, denn wir mussten ja noch nicht nach Hause sondern hatten noch ein paar Tage Gardasee vor uns. Fazit: Die südliche Côte d'Azur mit der Küstenregion bis nach Marseille bietet viele hübsche Orte, die man dort gar nicht erwartet und lohnt sich als Urlaubsziel auf jeden Fall. Der Riviera Beach Club ist ideal für Familien, da sich die Kinder in der gesamten Anlage frei bewegen können, es ein reichhaltiges Programm an Animation (vor allem für Kinder) gibt und der flach abfallende Sandstrand direkt neben der Anlage liegt. Wer allerdings als Paar hierher fährt, dem könnte es schnell zu ruhig werden, da auch in der näheren Umgebung Ausgehmöglichkeiten zum Bummeln, Shoppen oder eine schöne Strandpromenade fehlen. Wenn man allerdings zu viert oder zu mehreren Personen ist, kann man hier einen sehr schön erholsame Urlaub verbringen. Wir würden als Paar für unseren nächsten Urlaub entweder noch jemanden mitnehmen oder uns eine Unterkunft z. B. in Le Lavandou oder einem anderen größeren Ferienort suchen. Aber wiederkommen werden wir an die Côte d'Azur auf jeden Fall!
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Größere Fotos sowie weitere Fotos unter und auf den jeweiligen Fotoseiten der Berichte
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Sanary-sur-Mer
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