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Urlaub Hawaii (Oahu) - Reisebericht Hawaii (USA)

Hier Flugreisen für Urlaub auf Hawaii buchen oder den Reisebericht Hawaii Reise lesen

Wie heißt der fünfzigste Staat der USA? Richtig, Hawaii. Man hört in den USA jedoch auch häufig die Bezeichnung "Aloha-State". Warum das so ist, erfuhren wir gleich nach unserer Ankunft am Flughafen in Honolulu. Begrüßt wurden wir nämlich von wunderschönen Polynesierinnen, die in den traditionellen Baströcken Hula tanzten. Zu diesem Einruck gab es eine Blumenkette um den Hals und ein herzliches Aloha.

Oahu ist die drittgrößte Insel der hawaiianischen Inselgruppe. Bekannt ist sie vor allem wegen Pearl Harbor, der weltberühmten Schlacht, bei der die Japaner den amerikanischen Militärhafen angriffen.

Da es etwas erhöht gelegen ist, kann man den ganzen Strand überblicken und ungehindert den Sonnenuntergang genießen. Neben dieser traumhaften Aussicht gibt es jedoch noch mehr Annehmlichkeiten in diesem Hotel. So kann man etwa den hoteleignen Golfplatz unentgeltlich nutzen. Und im Zimmer erwartete uns eine Schale mit frischem Obst und Orchideen.

Mit Aloha begrüßte uns auch der Fahrer, der uns im Auftrag des Hawaii Prince Hotel, abholte, um uns zum Hotel zu fahren. Dieses Hotel der Extraklasse ist direkt am weltberühmten Waikiki Beach gelegen.

Neben den Annehmlichkeiten, die das Hotel bietet, gibt es in Oahu aber noch einiges anderes zu entdecken. So gibt es etwa ein Polynesian Cultural Center. Hier hat man die Möglichkeit mehr über die polynesische Kultur und die Hintergründe der Tradition zu erfahren. So ist der weltberühmte Hula mehr als ein Tanz. Denn er diente, bevor es eine Schriftsprache gab, Ereignisse, Geschichten und Überlieferungen weiterzugeben. Die Handlung der Geschichten wird durch einzelne Tanzschritte, aber auch durch die Gestik und Mimik wiedergegeben. Die Hawaiianer selbst bezeichnen den Hula als den Herzschlag ihres Volkes. Und wenn man eine Hula-Vorführung sieht, versteht man, was sie damit meinen. Im Polynesian Cultural Center gibt es auch die Möglichkeit während des Urlaubs einen Hula-Workshop zu machen. Dieser Möglichkeit konnte ich nicht widerstehen, allerdings musste ich feststellen das Hula tanzen richtige körperliche Arbeit ist.

In erster Linie das Leben genießen, so wie es die Hawaiianer tun. Das Leben ist auf Hawaii intensiver als bei uns, weil man sich einfach mehr Zeit zum Leben nimmt. Das merkt man vor allem in der Begegnung mit Menschen. Überall wird man mit einem herzlichen Aloha begrüßt. Die Menschen sind sehr neugierig und haben wirkliches Interesse an ihrem Gegenüber. Anders als in Amerika wo die Frage "How are you" zwar gestellt wird, die Antwort jedoch in den seltensten Fällen interessiert. Und wenn man Glück hat und dem Gegenüber sympathisch ist, wird man bestimmt zu einem traditionellen Grillfest eingeladen. Wir wurden eingeladen und wussten zunächst gar nicht wie das von statten geht. Im Hotel wurden wir dann darüber aufgeklärt, dass jeder Gast etwas mitbringt und die Gastgeber ein Spanferkel machen. Das Fest war traumhaft schön und auf seinem Höhepunkt, haben die Frauen damit begonnen Hula zu tanzen. Ich finde keine Worte, die wiedergeben, wie schön es wirklich war.

Hawaii gilt als Surfereldorado, so ist die nächste Sache, die man dort im Urlaub machen kann - surfen. Ein Surfbrett kann man sich direkt am Strand leihen. Das ist preisgünstiger, als ein eigenes Board mitzunehmen. Wichtig ist es jedoch auf die Beflaggung am Strand zu achten. Direkt neben dem Lifeguard-Häuschen ist ein Fahnenmast, wenn man nicht ins Wasser darf, ist dieser rot beflaggt. In die Küstenregion verirren sich nämlich immer wieder Haie. Diese verwechseln den Surfer auf dem Brett leicht mit einer Robbe, sodass es in der Vergangenheit schon zu vielen blutigen Unfällen mit den Tieren gekommen ist. In den zwei Wochen, in denen wir die Insel besucht haben, hatten wir jedoch keinen Haialarm. Im Hotel wurde uns jedoch erzählt, dass die Haie vor allem im Frühling in die Küstennähe schwimmen. Auf jeden Fall sollte man deswegen nicht auf das Surfen verzichten, die Wellen sind nämlich traumhaft. So traumhaft das ich Mühe hatte meinen Mann - passionierter Surfer - wieder aus dem Wasser zu bekommen.

Unbedingt besuchen sollte man aber den Hawaii-Volcanoes Nationalpark, der auf der größten Insel der hawaiianischen Inseln gelegen ist. Buchen kann man diesen Ausflug im Hotel, jedoch sollte man abenteuerlustig sein. Denn die Anreise erfolgt in einem winzig kleinen Wasserflugzeug. Entschädigt wird man für die holprige Anreise von einer Landschaft, die von 70 Millionen Jahren Vulkantätigkeit geprägt wurde. Im Zentrum des Parks findet man den Mauna Loa.

Dieser 4 169 m hohe Vulkan ist auch heute noch aktiv. Rund um den Vulkan finden sich viele kleine Wanderwege. Besonders schön ist der Wanderweg um den K´lauea Iki-Krater. Dieser ist etwa vier Kilometer lang und ist auch von wenig geübten Wanderern zu bewältigen.

Danke für diesen Reisebericht von Hawaii, Mia