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St. Emilion (Aquitaine/Gironde): Reisebericht, Fotos, Bilder & InfosHier direkt Frankreich Reisen buchenAuf unserem Weg nach Biarritz nutzten Christine und ich die Gelegenheit für einen kurzen Abstecher nach St. Emilion, einem hübschen Örtchen mit einem der größten und bekanntesten Weinanbaugebiete für Bordeaux-Wein. Schon einige Kilometer bevor wir St. Emilion erreichten, erstreckten sich links und rechts der Straßen Weinfelder (keine Weinberge) so weit das Auge reichte. Dabei gab es auch oft Hinweisschilder auf verschiedene Chateaux, was in diesem Fall offenbar nicht Schloß, sondern Weingut bedeutet. Nach vielen weiteren Weinfeldern, erreichten wir schließlich Sant Emilion, wo man am Ortsrand, aber trotzdem nah am Zentrum, bequem kostenlos parken konnte. Der erste Eindruck von Sant Emilion war bereits sehr angenehm, denn alles war schön bepflanzt und der Ort wirkte angenehm sauber.
Weinfelder bei St. Emilion Hier wächst der Wein praktisch "auf der grünen Wiese" 3 Meter hohe Weinflaschen, aber kein Weinverkauf :-( Auch die Touristinfo, die in einem großen Gebäude neben dem oberen Dorfplatz eingerichtet ist, war sehr gut ausgestattet mit Prospekten in verschiedenen Sprachen (teilweise auch auf deutsch), Mitarbeitern die ebenfalls verschiedene Sprachen beherrschten (ebenfalls teilweise deutsch) und es gab dort auch saubere öffentliche Toiletten. Gleich neben der Touristinfo befindet sich, wie bereits gesagt, ein schöner Platz mit Restaurants und Cafés. Am Rand des Platzes hat man einen schönen Blick über die Dächer von Sant Emilion. Nach dieser Aussicht sind wir einfach mal in die nächste Gasse weiter gegangen und dann runter zum Place du Marché (Marktplatz), der ebenfalls zum Verweilen in einigen Cafés und Restaurants einlädt, die sich dort unter schattigen Bäumen ausgebreitet haben. Gasse in Richtung unteres Dorf sowie "Treppe" zur Place du Marché Restaurant am Weg ins untere Dorf Place du Marché (Marktplatz) Vom Marktplatz aus haben wir dann noch etwas in die unteren Gassen geschaut. Dabei ist uns vor allem ein sehr schöner Innenhof aufgefallen, der Cour des Arts (Hof der Künste), bevor wir dann wieder gemütlich zu unserem Auto zurückkehrten. Fazit: Bei schönem Wetter und möglichst außerhalb der Hochsaison ist St. Emilion auf jeden Fall einen Ausflug wert. Ein hübsches Örtchen in dem es natürlich an jeder Ecke Wein zu kaufen gibt. Da wir uns aber nicht sicher waren in wie weit es hier überteuerte Touristenpreise gibt, wurde der Weinkauf auf den Besuch im Carrefour verschoben, wo es dann auch preisgünstigeren Wein aus St. Emilion gab.
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