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Silvesterreisen
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Ausflug zum Lichtenhainer WasserfallNachdem wir von der Bastei in Richtung Bad Schandau gestartet waren, ging es teilweise über sehr ländliche Straßenabschnitte und wir erreichten völlig entspannt Bad Schandau. Dort angekommen ging es umgehend weiter ins Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall, einer großen und bedeutenden Attraktion in diesem Teil der Sächsischen Schweiz. Bereits zu Beginn des Kirnitzschtals wartete rechts eine Art Straßenbahn, die Kirnitzschtalbahn, mit der man die ca. 8 Kilometer lange Strecke durch dieses wildromantische Tal auch hätte zurück legen können.
Wir blieben aber in unserem Auto und rechneten angesichts der am rechten Straßenrand (auf der Straße) verlaufenden Bahnschienen ständig mit einer Bahn, von Vorne oder von Hinten und wurden ca. auf halber Strecke auch mit einer entgegenkommenden Bahn belohnt ... Endlich angekommen fanden wir bereits zahlreiche parkende Autos, einen überfüllten Parkplatz und einige Ausflugslokale in denen sich Touristen (teilweise sicher auch Wanderer) die Sonne auf den Bauch scheinen ließen. Leider hatten wir das Spektakel verpasst, denn der Bach oberhalb des Wasserfalls wird angestaut um dann halbstündlich den Wasserfall auslösen zu können.
Lichtenhainer Wasserfall im Ruhezustand Nachdem der zu diesem Zeitpunkt noch freundlich plätschernde Wasserfall fotografiert worden war und wir uns noch fragten, ob es sich wohl lohnen würde die knappe halbe Stunde zu warten, wurde mir plötzlich von zwei sonnenbebrillten Typen zugewunken die ich erst nach dem Ausruf "Der Lemmi" als Staubi und Udo erkannte (denn nur Staubi sagt Lemmi statt Lemon), zwei meiner Tischtenniskumpels aus der guten alten Zeit (von bis vor 3 Jahren). So klein ist die Welt :-).
Ausflugslokal am Lichtenhainer Wasserfall Die beiden gaben uns dann gleich noch ein paar gute Tipps für den Rest des Tages und meinten, dass wir es sicher überleben würden, wenn wir nicht bis zur ca. 2 Minuten dauernden nächsten Wasserfallorgie warten würden. Danke Jungs! Fazit: Wer in der Nähe ist kann ruhig dort vorbei schauen und auch gemütlich dort etwas essen oder trinken, aber einen großen Umweg muss man deshalb nicht unbedingt machen. Weiter ging's zur Festung Königstein.
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